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Wir werden heute nach Te Puke in die Flat ziehen (No. 3 road, shearer road). eine Freundin wird uns hinbringen. Jeder von uns wird sein eigenes Zimmer haben und Mariano sagte, die flat wäre „awesome“.
Es wird keinen Handyempfang geben (aber einen Festnetzempfang), aber wir werden recht dicht am Arbeitsort sein. Soweit ich es gehört habe gibt es sogar Internet. 🙂

Wir (ein chilene, eine deutsche und ich) haben einen Job in einer Orchard nahe Te Puke bekommen. Es wird ein pruningjob oder Ähnliches sein. Wir wurden von dem chilenen abgeholt und wir sind zu der Orchard gefahren. Ich werde Gumboots benötigen. Der Job umfasst 45 Stunden von Montags bis Freitags und wir können zusätzliche Stunden am Wochenende arbeiten. Bisher scheint unser Arbeitgeber vertrauenswürdig zu sein. Bezahlt werden wir pro Stunde – sehr wahrscheinlich für den Mindestlohn von 12,5 dollar (mit Steuern).
Nachdem wir diese freudige Nachricht erhalten hatten, sind wir gleich auf Hostelsuche in der Umgebung gegangen. Wir fanden erst ein sehr heruntergekommenes Motel, bei dem man in einem Wohnwagen zu dritt für eine Woche 140 dollar bezahlt. Das ist wirklich sehr billig aber sehr sehr siffig… Daraufhin sind wir weiter zum nächsten Hostel in Te Puke gefahren. Wir bezahlen dort für ein 8er-Zimmer 132 dollar pro Woche pro Person, haben aber Internet und ein Guestphone etc. Es entspricht eher unseren Vorstellungen.
Dem Chilenen schien es aber dennoch etwas zu teuer zu sein, denn er lebt bei dieser Frau, die uns letzten Samstag zu sich zum Essen eingeladen hatte. Er bezahlt dort nur 100 dollar pro Woche. Wir aber haben uns eigentlich von dieser Frau längst entfernt und möchten dort definitiv nicht wohnen.

Unser jetztiges Problem ist, dass wir beiden deutschen kein eigenes Auto haben und unser chilenischer Fahrer wohl seinen Vorteil daraus ziehen möchte bzw. es gerade tut. Wir sind damit, dass er uns zum Arbeitsort fährt sehr abhängig von ihm. Wenn er aufhören will zu arbeiten oder er sich überlegt, doch einen anderen Job anzunehmen, gibt es sehr wahrscheinlich für uns keine Möglichkeit zum Arbeitsort zu kommen.
Als wir dann nach Tauranga zurückgefahren wurden, war die erste Forderung unseres Fahrers sich am Spritgeld zu beteiligen, was ja auch ok ist. Aber die Summe, die er forderte war eindeutig zu hoch, stellten wir hinterher fest.
Wahrscheinlich haben wir nur eine Möglichkeit: uns die Berechnung für das Spritgeld nächstens genau vorrechenen zu lassen. (!!) Allerdings schürt das von seiner Seite natürlich gewisses Misstrauen, das wir wohl in kauf nehmen müssen. Hier denken die Meisten leider nur an die eigenen Vorteile…
Wir beiden haben erstmal beschlossen, dass wir ab Montag in Te Puke im Hostel wohnen werden, wenn das alles mit dem Job klappt. Wir werden uns von einer Freundin hinbringen lassen, damit wir ein wenig unanbhängiger sind. Und wir werden wohl mit dem chilenen mitfahren, der uns dann hoffentlich auf dem Weg vom Hostel zur Arbeit abholt (für den berechtigten Spritpreis bitte!!).

Der Chilene hat uns vor kurzem noch einen anderen Vorschlag gemacht, dass wir in eine Flat als Flatmates nahe Te Puke ziehen könnten. Wir würden dort pro Woche 105 dollar bezahlen. Er wird mir genaueres noch dazu mitteilen. Der eventuelle Vorteil ist, dass man dort Wäsche zu waschen, Telefon und Internet mit inbegriffen hat. Wir hätten dann auch nicht so hohe Spritkosten.
Und wer weiß, unsere Freundin kommt vielleicht nächste Woche nach, wenn ihr Job weiterhin nicht so viel einbringt. Sie könnte uns dann ggf. mit zum Job fahren. 🙂

Gute Kontakte sind in diesem Land als Backpacker wichtig. Seien es andere Backpacker oder auch diverse Arbeitgeber, die dann wieder andere gute Kontakte haben.

Wir (eine andere deutsche und ich) wurden letzten Samstag von einer Frau eingeladen, die uns einen Job anbieten wollte. Sie ist Chilenin und wohnt in Neuseeland in Papamoa. Wir wurden von ihrem Bruder abgeholt und wir feiterten gemeinsam mit ihren Freunden und einigen Untermietern im Hause den Chilenischen Unabhängigkeitstag. Wir bekamen Empanadas und Wein serviert. Wir haben sogar ein wenig spanisch gesprochen.
Wir verabredeten uns für Montag. Die Frau wollte uns einen Job vermitteln. Dazu sollten wir zu ihr nach Papamoa in ihr Haus kommen und sie wollte in unserem Beisein Telefonate mit verschiedenen Kontakten, wie sie meinte, führen.
Wir fanden schnell heraus, dass sie eigentlich nur ein Anliegen hatte – uns ein Zimmer in ihrem Haus zu vermieten (wie im Hostel, denn die Untermieter waren alle Working Holiday Maker). Sie hatte eine große Liste mit verschiedenen Contractors, die sie aber nur anrief, wenn diese in der Nähe Papamoas wohnten oder sie in der Nähe des Hauses ihre Firma hatten. Sie wollte uns unbedingt bei sich unterbringen. Sie war nicht begeistert als meine Begleiterin ihr den Vorschlag machte die Liste mit den Contractors im Hostel abzutelefonieren als das Telefon patou nicht funktionieren wollte.
Letztendlich sind wir dann mit einem Chilenen mitgefahren, der bei ihr für eine Woche die Unterkunft in ihrem Haus gebucht hatte.Wir fuhren mit ihm mit um die ganzen Kiwifarmen und Packhäuser abzufahren, damit wir endlich einen Job fänden. Wir sind an die 4 – 5 stunden herumgefahren bis nach Te Puke und mussten erfahren, dass die Kiwisaison schon so gut wie vorbei ist und die meisten kein Personal brauchten fürs Packen oder fürs Bäume beschneiden. Nur ein Brasilianischer Farmbesitzer sagte „Text me on Friday“. Das werden wir dann auch tun.

Ich habe beschlossen, dass ich noch eine Woche in Tauranga bleibe. Wenn ich dann nichts finde, gehe ich entweder Woofen oder gehe in einen anderen Ort.
In der noch bleibenden Woche werde ich nach Jobs suchen. Das minimum ist ein Halbtagsjob, denn dann kann ich wenigstens meine aktuellen Ausgaben decken und brauche meinen Ersparnisse nicht weiter anzubrechen. Besser wäre ein Ganztagsjob, denn dann würde ich 1 bis 2 Monate dort arbeiten und mit dem verdienten Geld ein Auto kaufen und das Land weiter bereisen. Per Auto ist man hier in Neuseeland besser bedient, denn manchmal sind in der Südinsel die nächsten Supermärkte sehr weit entfernt und hier auf der Nordinsel sowie auf der Südinsel sind die Jobs teils auch weiter entfernt.

Am Sonntag den 13.09.09 bin ich in Tauranga mit dem Bus angekommen. Der Ort ist sehr in die länge gezogen. Ich finde ihn bisher nicht einladend. Da war Auckland doch etwas interessanter.

Tauranga hat einen Strand und einen Hafen. Jobs scheint es kaum zu geben, außer in der Fischfabrik. Das ganze ist nicht sehr einladend. Im Hostel sind fast nur deutsche.

Tauranga liegt in der Bergen direkt am Wasser nahe des „Bay of Plenty“ südöstlich von Auckland und etwa 200 km entfernt. Es hat zudem ein bisschen etwas von den Touristenorten an der Ostsee. Vom Hostel hat man einen direkten Blick aufs Wasser, auf die Hafenseite Tauranga.

Ein paar Tage später bin ich dann mit ein paar neu kennengelernten Leuten zum „Mount Maranganui“ gefahren. So konnte ich schon einmal einen Einblick in den Linksverkehr in Neuseeland gewinnen.

Wir sind am Strand gewesen und haben eine kleine Insel besichtigt, die an den Strand anschließt.

Danach haben wir dan den Berg erklommen, welcher ein ehemaliger Vulkan ist und direkt ins Wasser ragt. Von dort aus hat man einen tollen Blick über den Ort Maranganui, den Strand und auf den Pazifik. Abends konnten wir dann am Strand den schönen Sonnenuntergang betrachten.

Die Pflanzenwelt in Neuseeland ist sehr interessant. Es gibt nach Angaben eines Mitreisenden nur immergrüne Pflanzen in Neuseeland. Alle anderen wurden von den Europäern importiert und verlieren ihre Blätter im Herbst.

Donnerstag 17.09.09

Nach längerem umherlaufen und herumfragen, habe ich am Tag zuvor meine „IRD-Number“ (Steuernummer) gestern auf schnellem Wege (per „Urgent Fax“) beantragen können. Mein Grund, zur schnellen Beantragung der Steuernummer scheint gut gewesen zu sein, denn ich wurde noch am selben Tag angerufen, damit sie mir telefonisch mitgeteilt werden konnte.

Gestern habe ich mich bei einer Agency angemeldet, die den Job in der Fischfabrik vermittelt.

Es waren sehr viele andere Bewerber dabei. Es wird also dauern, bis ich Nachricht bekomme, dass ich anfangen kann zu arbeiten (Manche mussten 1,5 Wochen warten).

(Ich hoffe ich darf die Fische lediglich verpacken – nicht ausnehmen. Aber hoffentlich wird es überhaupt etwas mit den Job.) Die Jobmöglichkeiten scheinen diesen Monat überall hier in der Gegend sehr gering zu sein.

Heute Morgen habe ich dann mit ein paar Leuten die „McLaren Falls“ (ca. 15 km von Tauranga entfernt) besucht. Nach 10 Min. Wandertour durch den Neuseeländischen Urwald, bekamen wir dann einen sehr schönen Ausblick auf den Wasserfall.

Der Ort ist sehr friedvoll und genau das, wofür ich hierhergekommen bin: um die Natur zu sehen.

Ich wär gerne noch viel länger dort geblieben. 🙂 Ich bin dabei Motive zum Malen zu sammeln.

Später am Nachmittag bin ich dann mit einer von nationalitäten gemischten Gruppe (1 Chilene, 1 Thailänder und 2 Deutsche), in die „Tauranga Art Gallery“ gegangen. Es waren Bilder von Rembrandt und auch von neuseeländischen Künstlern ausgestellt.

In Tauranga gibt es leider nicht viel zu besichtigen, somit haben wir leider fast alle Aktivitäten in diesem Ort bereits gesehen.

Samstags gibt es hier im Ort eine Ausstellung von Künstlern aud der Gegend. Dort werde ich auf jeden Fall hingehen.

Ansonsten kann ich einen 1,5 Std-Walk nach Maranganui machen und mir den Ort ansehen.

Cafes und Restaurants können wir Backpacker mit unserem wenigen Geld eigentlich nicht besuchen, somit sinkt die Aktivitätenanzahl. Aber man kann sich auch mit verschiedenen Spielen behelfen oder vielleicht neue Kontakte krüpfen und sich austauschen.


Bilder aus Tauranga:

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direkt neben dem Hostel in Tauranga

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Im Nachtclubmit neuen Freunden. 🙂

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Im Park.

Bilder aus Mt. Maranganui:

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vor dem Mt. Maranganui auf einer kleinen Insel am Strand

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Am Strand

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Am Mount.

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Blick vom Mount.

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Felsen am Mount.
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mit Freunden am Strand.

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Mc Larenfalls:

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DSCI0303Skytower vom weiten in Auckland (aus der Franklinstreet)

DSCI0307viaduct basin (auckland) harbour

DSCI0345irgendwo in ponsonby (auckland)

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ein typisches Haus in Auckland.

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Mission Beach bei Auckland.

Heute habe ich endlich Ersatz für meine Simkarte bekommen, nachdem ich fast ganz Auckland durchlaufen musste um mein Recht zu bekommen…

Die Karte die mir verkauft wurde lag schon zu lange im Store und war nicht mehr aktiv, sodass ich die neue brauchte. der Ladenbesitzer war nicht bereit mir die Karte zu ersetzten, also war alles etwas kompliziert… bis ich dann endlich in der Innenstadt einen Ersatz bekam (bei einem Vodafone-Store)…

Morgen gehts dann weiter nach Tauranga, südöstlich von Auckland mit dem Bus. Ich habe mich mit zwei anderen deutschen verabredet und wir werden dort ein gemeinsames Zimmer im Hostel haben.

In Tauranga soll es Jobs geben, mal sehen ob wir einen bekommen. 🙂

Mir geht’s gut außer, dass ich noch Müdigkeit verspüre. Ich bin Mittwoch gut in Auckland angekommen. Der Flug war lang.

Ich bin ueber London und Los Angeles geflogen. Zuerst immer mit dem Tageslicht und anschliessend ab L.A. mit der Nacht.

Ich bin in Auckland mit dem Bus vom Flughafen nach Downtown gefahren. Mein Hostel liegt ein wenig außerhalb in Ponsonby, aber man kann auch von dort aus in die Innenstadt laufen.

Ich bin hier zusammen mit Leuten aus verschiedenen Länderen untergebracht, wie z.B. Japan, Italien, Frankreich, England, Chile, Brasilien und natürlich Deutschland. Es sind einige Deutsche hier in Neuseeland.

Ich habe einen netten Japaner kennengelernt, der mir ein wenig über sein Land erzählt hat.

Dann habe ich ein nettes italienisches Pärchen kennengelernt. Der Mann kam gestern Morgen zu mir um mich um eine Übersetztung von deutsch nach englisch zu bitten. Es war recht abenteuerlich, das Wort „Unterbewusstsein“ zu erklären, aber, er hat meine Erklärung sehr gut verstanden. 🙂 Aus irgendeinem Grund wurde dieses Wort in seinem Reiseführer erwähnt. Daraufhin hat er sich revangiert indem er mir das Salz in der Küche geliehen hat. Ab sofort darf ich es mitbenutzen. „Thank you for your lesson Anna“ ,sagte er. (Die Engländer/ Neuseeländer können „Maja“ nicht aussprechen. Nur der Japaner war wirklich gut darin und die Chilenen 🙂 .)

Hier im Hostel läuft es alles etwas anders als in Deutschland. Wir haben hier eine gemeinsame Küche und jeder kocht für sich, macht Frühstück und Abendbrot.

Die Gespräche, die ich hier so führe werden immer ausgefeilter. Natürlich kenne ich nicht jedes Wort aber man kann ja alles umschreiben. Das schöne daran ist, die anderen wissen das fehlende Wort evtl. und man lernt dazu.Wenn man hier nicht in Fachsprache verfällt oder undeutlich gesprochen wird, verstehe ich die Leute ganz gut.

Heute habe ich auch mein erstes englisches Telefonat geführt, als mein Neuseeländischer Handyaccount sich nicht aktivieren lassen wollte. Der Ladenbestitzer war so freundlich und hat mich beim Errichten dieses Accounts unterstützt. Es war recht kompliziert über Internet…

Die Neuseeländer scheinen wirklich nett zu sein und vor allem hilfsbereit. Der Hostelbesitzer hat mich beraten, die Busfahrer sind (teils) bereit Infos zu geben und auch der Verkäufer war sehr hillfsbereit. Ich darf sogar zu ihm kommen und Fragen stellen. Wirklich sehr aufgeschlossene Leute.

Es sind mindestens 3 andere deutsche hier im Hostel. Mit zweien werde ich vielleicht Sonntag in eine andere Gegend weiterreisen mit dem „Naked Bus“ (er ist besonders günstig, deshalb der Name 😉 )

Wir sind auf der Suche nach einem Job und in Auckland scheint nichts frei zu sein. Hier kommen schließlich alle Backpacker zuerst an.

Eigentlich wollte ich ja noch richtung Great Barrier Island… aber vielleicht danach? Oder auf der Rücktour?? Besser ist es sicherlich erstmal Geld zu verdienen.

Heute habe ich es geschafft ein bank account anzulegen. Meine handyverbindung ist immer noch schwierig, da sich der Account nicht freischalten lässt…

Gleich werde ich mit den anderen im Hostel einen Film auf Englisch ansehen. 🙂

Ich bin schon ganz gespannt wie die Zeit in Neuseeland wird.

Die erste Unterkunft in Auckland ist gebucht und jetzt bin ich gerade beim Packen meiner Sachen.

Und mein Flug wird etwa 33 Std. dauern. Neuseeland liegt Deutschland immer 12 Stunden voraus.

NZL-Doller

So sieht Neuseeländisches Geld aus. Ich finde es ist sehr ästhetisch.  Die Farben und die Vögel sind sehr ansprechend. Mir gefällt´s sehr gut.

LocationNewZealand Hier werde ich in wenigen Tagen sein!

(http://de.wikipedia.org/wiki/Neuseeland)

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