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Die Hälfte der Orte, die ich in Neuseeland bereisen möchte habe ich bereits gesehen! Es sind nun schon über 20 Orte. 🙂

In Fox Glacier habe ich unverhofft etwas Ruhe gefunden. Es ist dort nicht viel los entgegen meiner Vorstellung. Es sind dort weniger Touristen als in „Franz Josef Glacier“. Am Tag meiner Ankunft traf ich flüchtig eine Frau im Bus und wir wählten das selbe Hostel. An der Rezeption sagte sie dann, sie wolle ggf. zum „Lake Matheson“ laufen. Sie buchte sich auch dort im Hostel ein. Wir kamen ins Gespräch, denn wer möchte schon dauernd etwas alleine unternehmen? Es wird ja sonst einsam. Wir verabredeten uns also später zusammen dort hinzulaufen. Sie war recht müde und wollte ersteinmal schlafen. Sie war wie ich an vielen verschiedenen Orten in recht kurzer Zeit gewesen und etwas erschöpft davon. Die Frau, bekam ich später heraus, kam aus Istanbul aus der Türkei.
Der Weg zum See dauerte recht lang, länger als gedacht, aber egal. Die Natur war wieder wunderbar. Sie ist wieder einmal nicht vergleichbar mit den Orten zuvor. Desto Südlicher ich hier reise, desto rauer wird sie.
Die Berge im Umkreis waren wolkenverhangen, aber interessant. Dennoch konnten wir dadurch nicht die Spiegelungen sehen, für die dieser See bekannt ist, also vom „Mt. Cook, Fox. Glacier etc.

Wir hatten uns im Hostel mit einer Deutschen und einer Koreanerin verabredet, später abends auszugehen. Es war mal wieder nett, wir trafen einige lokale Leute an, was in „Franz Josef“ nicht möglich gewesen wäre, weil dort einfach keiner wohnt.

Am nächsten Tag hieß es dann, dass alle abreisen wollten. Ich konnte mich da leider nicht anschließen, weil mein Bus da ausgebucht war. Es reisen viele Leute um Weihnachten herum und „Nakedbus“ scheint hier auf der Südinsel nur wenige Kontingente beim „Atomic Schuttle“ zu haben, das hier statt „Nakedbus“ operiert. Ich hatte also vorsichtshalber bis Weihnachten alle Busse gebucht, was mir gewisse Freiheiten nimmt.
Wie dem auch sei, ich blieb also, verabredete mich mit der Südkoreanerin in „Te Anau“ wieder zu treffen. Da freu ich mich auch schon drauf! Ich mag sie nämlich. Witzig finde ich bei den Asiaten, dass die recht viel lachen, auch wenn ich an dieser Stelle vielleicht nicht lachen würde. Aber jeder Kultur das seine. Das bringt mich nicht davon ab, die Leute nicht zu mögen. 🙂
Am selben Tag traf ich gleich wieder andere Leute an. Es kamen eine Philipinierin, eine weitere Deutsche und eine Israelin dazu. Es ist immer spannend den Leuten zuzuhören, was sie schon so erlebt haben. Es wurde also wieder nicht langweilig.


Bei dem Lake Mathesson.


Auf dem Weg zum Lake.

Am folgenden Tag fuhr ich nach „Wanaka“. Erst regnete es fürchterlich und ab dem Gebiet um Wanaka, ab „Lake Hawera“ und „Lake Wanaka“ wurde es sonnig! Die Landschaft hatte sich schon wieder geändert. Ich war in „Wanaka Region“, im „Mount Aspring Nationalpark“, dem südwestlichen Gebiet der südlichen Alpen Neuseelands, angelangt und hatte die regnerische Westküste verlassen. Ich fuhr etwa 3,5 Stunden, etwa 200 km? Es war warm im Gegensatz zur Westküste! Angenehm. Die Landschaft verspricht auch sehr viel. Es ist sehr bergig, Schnee liegt auf den Gipfeln. Das Wasser der großen Seen ist türkisblau.
Wanaka ist auch so schön. Der Ort liegt direkt am „Lake Wanaka“, welcher umgeben ist von Bergen. Ich machte einen langen Spaziergang am See entlang. Ich liebe Wanaka. Die Lupinen, die hier wachsen, verschönern das ganze Bild. Das Wasser strahlt, die Berge spiegeln sich im See und es sind so viele Segler und Motorbootfahrer auf diesem See, dass ich auch furchtbar gern mitmachen wollte. Es ist aber so teuer hier und ich möchte am liebsten segeln. Ich will segeln. Ich will segeln! 🙂 Dennoch, es wird hier nicht angeboten.
Das Wasser ist noch etwas zu kalt um hier schwimmen zu gehen. Aber die Aussicht am Ufer ist schon toll.
Ich habe hier kein Bedürfnis danach an einer der Extremaktivitäten teilzunehmen wie Skydiving, Jetboat oder so etwas. Ich genieß lieber die Landschaft.
Ich kann gar nicht verstehen, warum die meisten, die ich bisher angetroffen habe, Wanaka ausgelassen haben… was ist an Queenstown besser? Die Extremaktivitäten? Die Verbindung nach Milford? Ich werd es herausfinden.


Blick auf Wanaka.

Bisher auf meiner Reise gefielen mir „Lake Taupo“ und „Lake Wanaka“ besonders. Das Wasser ist seichter als an der See. Vielleicht sollte ich einmal nahe eines großen Sees leben und ein Segelboot haben? Und ein Kanu?

Meine Route (bitte anklicken):

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