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Wir (eine andere deutsche und ich) wurden letzten Samstag von einer Frau eingeladen, die uns einen Job anbieten wollte. Sie ist Chilenin und wohnt in Neuseeland in Papamoa. Wir wurden von ihrem Bruder abgeholt und wir feiterten gemeinsam mit ihren Freunden und einigen Untermietern im Hause den Chilenischen Unabhängigkeitstag. Wir bekamen Empanadas und Wein serviert. Wir haben sogar ein wenig spanisch gesprochen.
Wir verabredeten uns für Montag. Die Frau wollte uns einen Job vermitteln. Dazu sollten wir zu ihr nach Papamoa in ihr Haus kommen und sie wollte in unserem Beisein Telefonate mit verschiedenen Kontakten, wie sie meinte, führen.
Wir fanden schnell heraus, dass sie eigentlich nur ein Anliegen hatte – uns ein Zimmer in ihrem Haus zu vermieten (wie im Hostel, denn die Untermieter waren alle Working Holiday Maker). Sie hatte eine große Liste mit verschiedenen Contractors, die sie aber nur anrief, wenn diese in der Nähe Papamoas wohnten oder sie in der Nähe des Hauses ihre Firma hatten. Sie wollte uns unbedingt bei sich unterbringen. Sie war nicht begeistert als meine Begleiterin ihr den Vorschlag machte die Liste mit den Contractors im Hostel abzutelefonieren als das Telefon patou nicht funktionieren wollte.
Letztendlich sind wir dann mit einem Chilenen mitgefahren, der bei ihr für eine Woche die Unterkunft in ihrem Haus gebucht hatte.Wir fuhren mit ihm mit um die ganzen Kiwifarmen und Packhäuser abzufahren, damit wir endlich einen Job fänden. Wir sind an die 4 – 5 stunden herumgefahren bis nach Te Puke und mussten erfahren, dass die Kiwisaison schon so gut wie vorbei ist und die meisten kein Personal brauchten fürs Packen oder fürs Bäume beschneiden. Nur ein Brasilianischer Farmbesitzer sagte „Text me on Friday“. Das werden wir dann auch tun.

Ich habe beschlossen, dass ich noch eine Woche in Tauranga bleibe. Wenn ich dann nichts finde, gehe ich entweder Woofen oder gehe in einen anderen Ort.
In der noch bleibenden Woche werde ich nach Jobs suchen. Das minimum ist ein Halbtagsjob, denn dann kann ich wenigstens meine aktuellen Ausgaben decken und brauche meinen Ersparnisse nicht weiter anzubrechen. Besser wäre ein Ganztagsjob, denn dann würde ich 1 bis 2 Monate dort arbeiten und mit dem verdienten Geld ein Auto kaufen und das Land weiter bereisen. Per Auto ist man hier in Neuseeland besser bedient, denn manchmal sind in der Südinsel die nächsten Supermärkte sehr weit entfernt und hier auf der Nordinsel sowie auf der Südinsel sind die Jobs teils auch weiter entfernt.

Meine Route (bitte anklicken):

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